Häufig gestellte Fragen
FAQ1.Welche Regeln sind bei der Installation von Solarmodulen zu beachten?
Der Anschluss von Solarmodulen erfordert eine kompetente Einstellung bei der Wahl des Installationsortes. Folgende Regeln sind zu beachten:
- Ausgewählte Punkte auf dem Dach des Hauses sollten die meiste Zeit über am stärksten beleuchtet sein. Zwischen der Arbeitsfläche und der Sonne dürfen sich keine Hindernisse in Form von Bäumen oder hohen Bauwerken befinden.
- Unabhängig von der Jahreszeit ist es vorzuziehen, Paneele auf der Südseite des Daches anzubringen. Die Rückzugsgebiete verlaufen nach Westen und Osten, jedoch nicht nach Norden.
- Ein einfacher Zugang zu den Paneelen ist ein Muss. In regelmäßigen Abständen müssen die Oberflächen von Schnee, Schmutz und Staub gereinigt werden, da sonst die Effizienz der Station um ein Vielfaches sinkt.
Der durchschnittliche Neigungswinkel der Solarmodule sollte dem Breitengrad der Region des bevorstehenden Betriebs entsprechen. Beispiel: Die Region Moskau hat die Koordinaten 55° 45’ 0“ – das ist der optimale Winkel für die Montage des Moduls.
Zu verschiedenen Jahreszeiten ist die Aktivität der Sonne nicht gleich. Sie können den Winkel der Paneele für bestimmte Monate und Jahreszeiten anpassen, die Genauigkeit solcher Berechnungen ist jedoch an Bedingungen geknüpft. Es ist produktiver, gemittelte Werte zu nehmen (Beispiel oben) und die Erzeugungseffizienz auf andere Weise zu steigern.
2.Welche Möglichkeiten gibt es, die Effizienz der Stromerzeugung zu verbessern?
Zunächst kann der Installationswinkel der Solarmodule auf dem Dach an den Breitengrad der Region angepasst werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Wirkungsgrad eines Solarkraftwerks zu steigern:
- Durch den Einsatz motorisierter beweglicher Arme, an denen sich die Paneele tagsüber der Sonne zuwenden. Der Prozess kann automatisiert werden, indem man der KI vertraut, oder Sie können entsprechende Vorgänge selbst durchführen.
- Berechnen Sie die Fläche des Moduls entsprechend der Sonnenaktivität im Winter. Im Sommer wird überschüssiger Strom an das externe Netz abgegeben (geeignet für reversible Anlagen).
- Stellen Sie das Modul anhand der Anzahl der Sonnenstunden im Sommer zusammen. Der Mangel an Strom im Winter wird durch Bezug aus dem zentralen Netz (Kombi-, Verbundstationen) ausgeglichen. Eine Alternative besteht darin, Filmpanels für die Saison einzusetzen. Diese Option ist bei der Installation flexibel – sie kann durch Zuschneiden an die Geometrie und Oberfläche angepasst und für die Sommersaison entfernt werden.
In all diesen Fällen ist es wichtig, einen Qualitätsregler und einen geeigneten Wechselrichter auszuwählen. Die Effizienz der Station hängt direkt vom Betrieb dieser Elemente ab. Mit einem intelligenten Rechner können Sie die optimale Abdeckungsfläche mit Solarmodulen berechnen. Die Programmalgorithmen berücksichtigen die klimatischen Gegebenheiten der Region, die Art des Objekts, die erwartete Belastung und daraus wird die erwartete Amortisation des Projekts abgeleitet.
Auch die Art des Panels beeinflusst die Effizienz der Station. Monokristalline Elemente liefern unter günstigen Bedingungen eine Rendite von bis zu 26 %, ein Polykristall liefert bis zu 20 %, ist aber in der Lage, Streulicht effektiv zu absorbieren (bei bewölktem Wetter funktioniert die Station normal). Die Rendite durch den Einsatz von Filmmodellen liegt bei 12 % – es handelt sich um eine universelle Hilfsoption.
3.Was ist vor der Installation von Solarmodulen auf dem Dach des Hauses zu tun?
Schritt für Schritt müssen Sie die folgenden Vorgänge ausführen:
• Legen Sie die Fläche der Solarpaneele, den Ort ihrer Installation und die Art der Paneele fest.
• Zeigen Sie den passenden Neigungswinkel entsprechend dem Breitengrad der Region an.
• Berücksichtigen Sie Möglichkeiten zur produktiven Nutzung der Station in der Wintersaison.
• Berechnen Sie die Dachlast und verstärken Sie ggf. die Dachkonstruktion.
• Führen Sie die Installation in der gewählten Weise durch.
• Verbinden Sie die Panels mit dem Controller oder Wechselrichter und der Batterie (falls zutreffend).
4.Was ist besser: Polykristall oder Monokristall?
Der theoretische Wirkungsgrad einer monokristallinen Solarzelle ist höher als der einer polykristallinen, der Gesamtwirkungsgrad eines Solarmoduls unterscheidet sich jedoch von dem einer Solarzelle und wird von der Verarbeitungsqualität beeinflusst. Daher unterscheidet sich für einen Hersteller die Effizienz polykristalliner Panels möglicherweise nicht wesentlich von der Effizienz einkristalliner Panels.
5.Wie funktioniert ein Solarpanel?
Das Panel besteht aus einer bestimmten Anzahl miteinander verbundener Zellen. Eine Zelle hat eine Spannung von 0,5 V und einen Strom von 3-7 A (abhängig von der Zellgröße). Beispiel: Besteht das Modul aus 36 hintereinander geschalteten Chips, dann errechnet sich die Spannung im Modul zu: 36*0,5=18V.
6.Was passiert, wenn zum Beispiel im Winter die Sonne nicht scheint?
Sonnenkollektoren sammeln nicht nur direktes, sondern auch indirektes Sonnenlicht. Das bedeutet, dass die Module auch an bewölkten Tagen Strom produzieren und im Winter der Schnee die Sonnenstrahlen reflektiert, was die Menge an Sonnenenergie erhöht, die die Module erhalten.
6.Sollte das System ständig gewaschen oder gereinigt werden?
Wenn das Panel in einem Winkel von mehr als 20 Grad zum Horizont geneigt ist, reinigt Regen die Panels von Verunreinigungen, das Panel ist mit einem speziellen Glas bedeckt, das sich selbst reinigt. Beträgt der Winkel weniger als 20 Grad, sollte mindestens einmal im Monat die Sauberkeit der Platte überwacht und gegebenenfalls gereinigt werden.
6.Verschleißen Siliziumkristalle in Solarmodulen?
Ja, mit der Zeit verlieren Siliziumkristalle ihre Leistung. Nach 20 Jahren Betrieb beträgt die Leistung des Panels etwa 80 % der ursprünglichen Leistung. Die durchschnittliche Garantiezeit für Panelhersteller beträgt derzeit 25 Jahre.